Das „11. Gebot“: Medienecho

Da sich in Leipzig einzig die „Piratenpartei“ vorbehaltlos gegen die Subventionierung des Katholikentages 2016 einsetzt, war deren z.Zt. der Aktion noch designierte Ratsfrau Ute Elisabeth Gabelmann zunächst als treibende Kraft der Kunstaktion dargestellt worden. Während der Mitteldeutsche Rundfunk (mdr) als „Medienpartner“ des Katholikentages eine Berichterstattung über das „11. Gebot“ ablehnte (!), stellten andere Medien im Nachgang zumindest dieses Missverständnis richtig.

Leipziger Internetzeitung:
100. Katholikentag 2016 in Leipzig: Wir zahlen nicht für eure Party
100. Katholikentag 2016 in Leipzig: Grüne beantragen Senkung des Millionenzuschusses der Stadt
Glaube, fehlende Nachhaltigkeit und eine Million Euro für Katholikentag 2016: Der Förderverein Naturkundemuseum ist sauer
Der Stadtrat tagt: Katholikentag in Leipzig? Zuschussabstimmung vertagt
Moses hebt in Leipzig mahnend den Finger: „Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!“
Ein Gastkommentar von Pfarrer i.R. Christian Wolff: Um Gottes Willen – 1 Million für Katholikentag
Katholikentag 2016 in Leipzig: Ein Interview mit ZdK-Sprecher Bolzenius zum Stand der Dinge
Mit Moses durch Leipzig

Humanistischer Pressedienst hpd:
(K)eine Million für die Kirche
Moses in Leipzig
Die vierte Million ist immer die schwierigste

Leipziger Volkszeitung: Protestaktion „11. Gebot“ in Leipzig: „Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen“
InfoTV Leipzig: Piratenpartei demonstriert gegen Subventionierung des Katholikentags
Leipzig-Fernsehen: Letzte Stadtratssitzung vor der Sommerpause
Mephisto 97,6: 11. Gebot: Kirchentag selber zahlen
Vollständiger Pressespiegel der gbs Dresden

Eine besonders unangenehme Überraschung in Sachen Berichterstattung bereitete ausgerechnet das „Humanistische Magazin“ diesseits.de. Unter dem Titel „Stark überzogene Forderungen“ poltern Chefredakteur Arik Platzek und HVD-Präsident Prof. Dr. Frieder Otto Wolf nicht nur gegen die Kunstaktion und die Arbeit der Giordano-Bruno-Stiftung, sondern legen hinsichtlich der Menschen vor Ort noch Folgendes nach:

„Und auch wenn ein kleiner Teil der Konfessionsfreien in den alten Bundesländern es anders wahrnehme, führe die Abwendung vom christlichen Glauben nicht zwangsläufig zur Verinnerlichung tragfähiger ethischer Überzeugungen. Als Beispiel führte Wolf hier die Präsenz rechtsextremer Parteien im sächsischen Landtag und den Erfolg europafeindlicher Kräfte bei den jüngsten Stadtratswahlen an.“

Lesen Sie auf der folgenden Seite unsere Erwiderung…

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